Zum Inhalt springen

NS-Ideologie

Insgesamt zehn Personen auf einem Feld, sie laufen aufrecht in Richtung der Betrachtenden. In den Händen halten sie Körbe und Werkzeug.

Hitlers Krankenzimmer in Beelitz

Beelitz. Der Buckower Lokalanzeiger gibt am 10. Juni 1934 bekannt, dass das Krankenzimmer der Beelitzer Heilstätten, in dem Adolf Hitler 1916 als Verwundeter gelegen habe, „nach langer Suche endlich ermittelt werden konnte“.

Im Vordergrund sind mehrere Gartenanlagen zu sehen. Von dort aus Blick über den Schermützelsee Richtung Stadt, bei der der große Kirchturm vorne klar zu sehen ist.

NS Volkswohlfahrt rekrutiert Mitglieder in Buckow

Buckow. Am 5. April 1934 gibt der Amtsleiter der NS-Volkswohlfahrt in Buckow, von Paul bekannt, dass anhand der Einwohner*innenliste Buckows rekonstruiert wurde, dass noch immer nicht alle Einwohner, die dazu in der Lage wären, Mitglied der NS-Volkswohlfahrt geworden sind.

Blick über Wasser auf eine Stadt. Auf der rechten Seite eine Brücke und geradeaus vier größere Häuser, die versetzt zueinander stehen. Im Hintergrund ragen zwei Kirchtürme heraus.

Regelmäßiges Vorlesen von „Mein Kampf“

Schwedt (Oder). Bei einer Mitgliederversammlung der NSDAP-Ortsgruppe Schwedt am 2. Dezember 1933 ermahnt Ortsgruppenleiter Stämmler zur „gegenseitigen Erziehung im nationalsozialistischen Sinne“ und verkündet, dass von nun an in jeder Mitgliederversammlung ein Abschnitt aus Adolf Hitlers „Mein Kampf“ vorgelesen werden soll, „damit der Nationalsozialismus, so wie er sein soll, auch von allen recht verstanden wird“.

Im Vordergrund sind mehrere Gartenanlagen zu sehen. Von dort aus Blick über den Schermützelsee Richtung Stadt, bei der der große Kirchturm vorne klar zu sehen ist.

NS-Propaganda in Buckow

Buckow. Der Buckower Lokal-Anzeiger kündigt an, dass am Dienstag, den 31. Oktober, um 21 Uhr im Auftrag der Reichspropagandastelle in Buckow bei Wernicke im Linden-Hotel das NSDAP-Mitglied H. über „Der Glaube an Deutschland“ sprechen werde.

Blick vom Dach der Hauptpost (Am Kanal 16-18) über den Wilhelmplatz, im Hintergrund der Turm der Garnisonkirche, links im Bild der Stadtkanal. im Zentrum steht eine große Parkanlage.

Hitlergruß beim Potsdamer Magistrat

Potsdam. Der Buckower Lokal-Anzeiger informiert darüber, dass der Oberbürgermeister der Stadt Potsdam, Rauscher anordnet, dass sämtliche Beamt*innen und Angestellte des Magistrats Potsdam mit dem Hitlergruß durch Erheben des rechten Armes zu grüßen haben. Auch außerhalb des Dienstes sei dieser Gruß auszuführen.

Bild vom Marktplatz aus Teupitz. Links im Bild ein großer Baum, dann folgt der Platz und mehrere Geschäfte. Zu sehen ist außerdem eine Kutsche.

Adolf-Hitler-Platz in Teupitz

Teupitz. Nach einem Festumzug zum von den Nazis sogenannten „Tag der nationalen Arbeit“ versammeln sich die circa 1.000 Teilnehmer*innen auf dem alten Markt. Daraufhin tauft der Teupitzer Bürgermeister Johannes Schäfer den alten Teupitzer Markt auf den Namen „Adolf-Hitler-Platz“. Die Anwesenden bejubeln die Umbenennung.

Bild von 1942, auf dem sowohl das Rathaus als auch Kirche zu sehen sind. Im Vordergrund gepflasterte Straße, außerdem Rasenflächen, auf denen Bäume stehen und die von kleinen Hecken umzäunt werden.

Hennigsdorfer Straßen umbenannt

Henningsdorf. In der Gemeindevertretersitzung am 3. April 1933 wird, nachdem man das NSDAP-Mitglied Piccard zum kommissarischen Gemeindevertreter ernannt und die sechs KPD Mitglieder aus der Gemeindevertretung verbannt hat, die Umbenennung verschiedener Straßen und Plätze beschlossen.

Bild aus 1935. Zeigt eine Einkaufsstraße von oben. Unten sieht man eine Straßenbahn durch die Straße fahren. Links Häuser und dahinter ein großer Turm.

Reichsgründungsfeier in Cottbus

Cottbus. Über eine Zeitungsanzeige lädt der Stahlhelm die nationalen Parteien und Verbände, die Arbeiter*innen und Bürger*innen von Cottbus am Montag, dem 18. Januar 1932 in beiden Sälen von Altmann zur Reichsgründungsfeier ein.