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Jugend

Blick vom Dach der Hauptpost (Am Kanal 16-18) über den Wilhelmplatz, im Hintergrund der Turm der Garnisonkirche, links im Bild der Stadtkanal. im Zentrum steht eine große Parkanlage.

Bücherverbrennung in Potsdam

Potsdam. Auf dem Bassinplatz verbrennen am Abend die Nationalsozialistische Jungarbeiterbetriebszelle (NSJB), die Hitler-Jugend (HJ), der Bund Deutscher Mädel (BDM) sowie die Jugendgruppen des Gewerkschaftsbundes der Angestellten (GDA) und des Deutschnationalen Handlungsgehilfen-Verbandes (DHV) Bücher.

Lübben 1923. Eine Straße mit mehren Kindern. Ein Haus, hinter dem mehrere andere Häuser herausragen.

Lübbener Lehrerin zwangsbeurlaubt

Lübben. Sophie-Charlotte Astrich, seit sieben Jahren verbeamtete Lehrerin an der Lübbener Mädchenmittelschule, erhält am 31. März 1933 einen Brief, in dem ihr der langjährige Lübbener Bürgermeister Karl Kirsch mitteilt: „Vorbehaltlich der Zustimmung der Regierung werden Sie hiermit von heute ab bis auf weiteres beurlaubt“.

Blick vom Dach der Hauptpost (Am Kanal 16-18) über den Wilhelmplatz, im Hintergrund der Turm der Garnisonkirche, links im Bild der Stadtkanal. im Zentrum steht eine große Parkanlage.

Der „Tag von Potsdam“ wird inszeniert

Potsdam. Der Buckower Lokalanzeiger berichtet von einem enormen Zuschauer*innenandrang zum „Tag von Potsdam“. Die Potsdamer Hotels seien lange ausverkauft gewesen; in den Straßenzügen, durch die sich die Versammlung zur Garnisonskirche bewegt, haben Anwohner*innen Fensterplätze an Fremde vermietet. Bis zu 500 Reichsmark hätten „reiche Amerikaner“ gezahlt, meldet das Blatt. Durch den großen Andrang der internationalen Presse seien sämtliche Telefone im Umkreis des Festplatzes ausgebucht gewesen.