Versammlung der Gatower Bauernschaft
Gatow bei Schwedt. Das Schwedter Tageblatt berichtet, dass die vom Ortsbauernführer einberufene Versammlung von den Mitgliedern der Bauernschaft vollzählig besucht worden sei.
Gatow bei Schwedt. Das Schwedter Tageblatt berichtet, dass die vom Ortsbauernführer einberufene Versammlung von den Mitgliedern der Bauernschaft vollzählig besucht worden sei.
Nauen. Die Fehrbelliner Zeitung kündigt an, dass die Organisation „Kraft durch Freude“ (KdF) für den Monat September (vom 23. bis zum 29. September) eine Urlaubsreise in den Kreis Osterrode in Ostpreußen vorbereite.
Fürstenwalde. Der Bau der Reichsautobahnstrecke zwischen Fürstenwalde und Frankfurt (Oder) beginnt.
Potsdam. Im Buckower Lokalanzeiger ist zu lesen, dass der Oberbürgermeister von Potsdam bekannt gibt, dass die Stadt Potsdam nur noch Jugendliche unter 25 Jahren einstelle, die ihren Arbeitsdienst abgeleistet hätten.
Oranienburg. Das Niederbarnimer Kreisblatt meldet, dass das „Freiwillige Arbeitslager“ der NSDAP und das Nebenlager des Konzentrationslagers Oranienburg im Gut Elisenau den Ort Blumberg in der nächsten Zeit verlassen würden.
Berlin. Die bisherige Gaubeauftragte für den Frauenarbeitsdienst Frau Dr. Hilde Lemke wird als vorläufige Landesstellenleiterin des Deutschen Frauenarbeitsdienstes für den Landesarbeitsamtsbezirk Brandenburg eingesetzt.
Wendemark. Das Arbeitslager für Frauen in Wendemark im Kreis Angermünde wurde Mitte Oktober 1933 aufgelöst. Im Frühjahr 1934 soll es wieder eingerichtet werden.
Fehrbellin. In der Fehrbelliner Zeitung lädt die Ortsgruppen-Amtsleitung der NS Handwerks-, Handels- und Gewerbeorganisationen (HAGO) alle Erwerbstätigen, Gehilfen, Angestellte und Lehrlinge zu einer öffentlichen Versammlung in den Saal des Hotels „Stadt Magdeburg“ für Donnerstag, den 11. Januar, um 20.30 Uhr ein, um sich in die „Deutsche Arbeitsfront“ (DAF) einzutragen.
Potsdam. Der Buckower Lokalanzeiger berichtet, dass in der ehemaligen „Herberge zur Heimat“ in Potsdam ein Arbeitsdienstlager für Mädchen eingerichtet wird.
Bad Freienwalde. Vom 3. Bis 6. Dezember 1933 findet in Bad Freienwalde eine von der Ortsgruppe der NS Handwerks-, Handels- und Gewerbeorganisationen (HAGO) organisierte „Braune Messe“ statt.
Angermünde. Der Kreisbauernführer von Angermünde weißt darauf hin, dass das Winterhilfswerk nur brauchbare Kartoffeln als Abgabe annimmt.
Belzig. Im Hotel Burg Eisenhardt in der heutigen Straße der Einheit 41
bewirbt die NSDAP am 23. Oktober 1933 in einer Veranstaltung das Winterhilfswerk, die bis dahin aufwendigste propagandistische Kampagne der Nationalsozialisten.
Wriezen. Das Schwedter Tageblatt schreibt, dass Wriezen im Rahmen des Arbeitsbeschaffungsprogramms einen Betrag von rund 250.000 Reichsmark für den Bau einer Kläranlage und die Fertigstellung der Kanalisationsarbeiten erhalten soll.
Luckenwalde. Vom 11. bis 15. Oktober 1933 findet in Luckenwalde eine „Braune Messe“ statt.
Berlin. Am 12. Oktober 1933 berichtet das Schwedter Tageblatt von einem Rückgang der Arbeitslosenzahlen in den einzelnen Arbeitsamtsbezirken des Landesarbeitsamts Brandenburg.
Cottbus. Über eine Zeitungsannonce lädt der Deutsche Wirtschaftsdienst zu einer Versammlung am Donnerstag, den 13. Juli im kleinen Saal des „Weißen Roß“ ein.
Vetschau. Der Cottbuser Anzeiger berichtet über das erste Gautreffen des Frauenarbeitsdienstes Ostmark am 8. und 9. Juli in der Brandtemühle bei Vetschau.
Buckow. Die Nationalsozialistische Betriebszellenorganisation Buckow hält eine Sitzung unter Ortsgruppenleiter Harrer ab.
Pritzwalk. Der Stahlhelm der Prignitz eröffnet mit dem Eisenbahnarbeitslager in Pritzwalk sein zwölftes Arbeitslager im Bezirk des Gaus Prignitz.
Luckenwalde. Die Luckenwalder Zeitung berichtet, dass in der Pfandkammer zu Luckenwalde im „Deutschen Hause“ im Zuge einer Zwangsvollstreckung eine öffentliche Versteigerung stattfindet.
Zepernick. Das Straßennetz in den Kolonien Schweizerberge, Röntgental-West und Konradshöhe soll für insgesamt 900.000 Reichsmark befestigt werden.
Fehrbellin. Im Rathaus von Fehrbellin werden am Donnerstag, dem 5. Januar 1933, vormittags um 11 Uhr zwei Kühe versteigert.
Wittenberge. In einer Sitzung des interfraktionellen Ausschusses zum neuen Haushaltsplan, berichtet Bürgermeister Linden, dass die Steuereinnahmen zu einem großen Teil durch die wirtschaftliche Fürsorge, die vor dem Ersten Weltkrieg 50.000 Mark betragen habe, heute aber 1.106.200 Mark verschlinge, aufgezehrt werden.
Babelsberg (damals Nowawes). Eine 37-jährige Näherin wird mit Gas vergiftet in ihrer Wohnung aufgefunden.
Schwedt/ Radhun. Das Schwedter Tageblatt kündigt für Samstag, den 5. März 1932, um 10 Uhr eine Zwangsversteigerung an.
Marienwerder. Am 26. Februar 1932 wird bekannt, dass es der Gemeinde Marienwerder im Kreis Niederbarnim nicht mehr möglich ist, die Erwerbslosenunterstützung auszuzahlen.
Potsdam. Am 18. Februar 1932 wird bekannt, dass die Zahl der Wohlfahrtserwerbslosen in der Provinz Brandenburg von 9,1 % auf 1.000 Einwohner*innen im Dezember 1930 auf 18,8 % auf 1.000 Einwohner*innen im Dezember 1932 gestiegen ist.
Fehrbellin. Am 3. Februar 1932 hält das Winterhilfekomitee in Fehrbellin eine Sitzung ab.
Potsdam. Der Provinzialausschuss der Provinz Brandenburg stellt unter Vorsitz des Landrats Dr. Usinger-Füterbog den Haushaltsplan für das Jahr 1932 vor.
Cottbus. Der Ausschuss für die Winterhilfe-Kleidersammlung in Cottbus berichtet über die großen Erfolge in der ersten Hälfte des Winters.
Cottbus. Über den Cottbuser Anzeiger gibt die Landeswirtschaftliche Kredit- und Sparbank Cottbus über ihre Schwierigkeiten, die gegen Jahresschluss aufgetreten sind, eine ergänzende Darstellung.
Cottbus. Im Cottbuser Anzeiger gibt das Arbeitsamt Cottbus über den heimischen Arbeitsmarkt in der zweiten Dezemberhälfte von 1931 Auskunft.
Finsterwalde. Die Glashütte in Finsterwalde muss aufgrund mangelnder Aufträge schließen und alle noch verbliebenen 200 Arbeiter entlassen.
Senftenberg. Das Arbeitsamt in Senftenberg berichtet von einer weiteren Verschlechterung des Arbeitsmarktes.
Perleberg. Die Fehrbelliner Zeitung vom 1. August 1931 berichtet über den Anstieg sogenannter Durchwanderer*innen, die in Perleberg, Durchgangsort der Chaussee Berlin – Hamburg um Nahrung und Unterkunft bitten.