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Aprilboykott

Bild aus 1934. Zeigt eine Straße. Links und rechts einstöckige Häuserreihe. Am Ende der Straße ragt ein Kirchenturm hervor. Vorne ist ein Strommast zu sehen.

Boykott jüdischer Geschäfte in Fehrbellin

Fehrbellin. Auf der Titelseite der Fehrbelliner Zeitung ist die Schlagzeile „Deutsche kauft nur deutsche Waren! Deutsche kauft nur bei Deutschen!“ zu lesen. Darunter steht der Aufruf der NSDAP-Führung zum Boykott jüdischer Geschäfte ab 10 Uhr vormittags desselben Tages.

Bild aus 1933, das die Boykottaktion der Nazis gegen jüdische Geschäfte zeigt. SA- und SS-Leute vor Kaufhaus Wertheim, Mann mit Schild um den Hals "Deutsche! Wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden!", rechts Mann mit Filmkamera filmend.

Damaliges Deutsches Reich: Boykott jüdischer Geschäfte

Damaliges Deutsches Reich. Der reichsweite Boykott von jüdischen Geschäften, Rechstanwält*innen und Ärzt*innen am 1. April 1933 wurde mittels des durch Julius Streicher geführten „Zentral-Komitees zur Abwehr der jüdischen Greuel- und Boykotthetze“ organisiert.

Bild vom Postamt 1943. Eine große Straße mit prächtigen Gebbäuden rechts und links.

Boykott jüdischer Geschäfte in Luckenwalde

Luckenwalde. In der Breiten Straße 4 befindet sich das ehemalige Schuhgeschäft Gottschalk. Das Schuhgeschäft ist eines vieler jüdischer Geschäfte, das am 1. Mai boykottiert wird. An den Scheiben kleben Zettel mit der Aufschrift „Geschlossen! Schädlinge der deutschen Wirtschaft“.