KZ Brandenburg aufgelöst
Brandenburg (Havel). Der Brandenburger Anzeiger schreibt, dass am 31. Januar 1934 das KZ Brandenburg aufgelöst wurde.
Brandenburg (Havel). Der Brandenburger Anzeiger schreibt, dass am 31. Januar 1934 das KZ Brandenburg aufgelöst wurde.
Brandenburg (Havel) /Oranienburg. Wie das Schwedter Tageblatt mitteilt, wurden am 18. Dezember diejenigen Schutzhäftlinge aus den Konzentrationslagern Oranienburg und Brandenburg entlassen, „die auf Grund ihrer bisherigen Führung die Gewähr bieten dürften, dass sie sich künftig politisch einwandfrei bewegen werden“.
Wittenberge. Der seit Februar steckbrieflich gesuchte 20-jährige Kommunist Wienhold S. aus Wittenberge wird in Hamburg festgenommen.
Bork. Der Buckower Lokal-Anzeiger berichtet, dass in Bork bei Potsdam die 33-jährige Elisabeth Hellmann, die „jüdischer Abstammung“ sei, festgenommen und nach Beelitz in „Schutzhaft“ gebracht worden wäre.
Brandenburg (Havel). Nachdem das ehemalige Brandenburger Zuchthaus zu einem Konzentrationslager ausgebaut wurde, treffen am 24. August 1933 die 90 ersten sogenannten Schutzhäftlinge dort ein.
Ketschendorf. Bei einer Hausdurchsuchung werden beim Arbeiter Willy Bährfeld aus Ketschendorf illegale Schriften sowie eine Sowjetfahne gefunden.
Kienitz. In Kienitz im Oderbruch wird Pfarrer Heise wegen „Äußerungen gegen die Regierung und den Reichskanzler“ in Schutzhaft genommen.
Plaue. Der Buckower Lokal-Anzeiger schreibt, dass in der Fischerstadt Plaue die Polizei eine unvermutete Aktion gegen Kommunisten unternommen habe.
Cottbus. Über den Cottbuser Anzeiger lässt die Ortspolizeibehörde Cottbus amtlich bekanntgeben, dass es in den letzten Tagen viele „Verleumdungen“ gegeben habe.
Buckow. In der Jugendherberge in Buckow wird am 7. Juni 1933 ein kommunistischer Funktionär aus Berlin festgenommen und in Schutzhaft genommen.
Wittenberge. Der als Untersuchungsrichter eingesetzte Gerichtsassessor Franz Josef Hermann wurde in Wittenberge in „Schutzhaft“ genommen.
Bernau. In der bei Bernau gelegenen Kolonie Neu-Bernau kommt es zu einem größeren Zusammenstoß zwischen nationalsozialistischen und kommunistischen Siedler*innen.
Bad Wilsnack. Pritzwalk. Wittstock. Wittenberge. In Bad Wilsnack, Pritzwalk, Wittstock und Wittenberge finden Hausdurchsuchungen bei Kommunisten, Sozialdemokraten, in einem sozialdemokratischen Gewerkschaftsheim und bei einer Volkszeitung statt.