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Suizid / Mord

Blick vom Dach der Hauptpost (Am Kanal 16-18) über den Wilhelmplatz, im Hintergrund der Turm der Garnisonkirche, links im Bild der Stadtkanal. im Zentrum steht eine große Parkanlage.

Mord an Gutsinspektor Elsholz

Potsdam. Am 23. Juni 1934 sei der Gutsinspektor und Kassenwart der NSDAP-Ortsgruppe Elsholz feierlich auf dem alten Friedhof in Potsdam beigesetzt worden. Er soll angeblich von einem der Begründer der „Deutschen Jugendkraft“ auf dem Gut Gollmütz im Kreis Schwerin an der Warthe ermordet worden sein.

Zu sehen ist ein großer Flusss, auf dem ein Schiff schippert. Dahinter eine Stadt mit mehreren größeren Gebäuden.

Arbeiter nach Misshandlungen durch SA gestorben

Havelberg. Die Havelberger Zeitung meldet am 9. September 1933, dass „gestern vormittag (…) der hier Havelstr. 44 wohnhafte Arbeiter Schrader, welcher beim Haveldurchstich beschäftigt ist, in der Glöwener Chaussee, in der Nähe von Friedrichswalde, durch den Förster Blötz in hilflosem Zustande aufgefunden (wurde).

Bild vom Postamt 1943. Eine große Straße mit prächtigen Gebbäuden rechts und links.

Ermordung von Ernst Kloß

Luckenwalde. Ernst Kloß erliegt seinen Verletzungen im Krankenhaus. Drei Tage zuvor wird er nach einer Flimveranstaltung von einer größeren Menge Nazis aufgegriffen und verprügelt. Auf der Flucht vor dem Mob wird er mehrmals angeschossen.

Lübben 1923. Eine Straße mit mehren Kindern. Ein Haus, hinter dem mehrere andere Häuser herausragen.

Lübbener Lehrerin zwangsbeurlaubt

Lübben. Sophie-Charlotte Astrich, seit sieben Jahren verbeamtete Lehrerin an der Lübbener Mädchenmittelschule, erhält am 31. März 1933 einen Brief, in dem ihr der langjährige Lübbener Bürgermeister Karl Kirsch mitteilt: „Vorbehaltlich der Zustimmung der Regierung werden Sie hiermit von heute ab bis auf weiteres beurlaubt“.