Trezbiel (damals Triebel). Die Fehrbelliner Zeitung meldet, dass in Triebel (heute Trzebiel, Polen) die Eichenallee im Stadtpark in „Hindenburg-Allee“ umbenannt wurde und der im Stadtpark gelegene Spielplatz in „Adolf-Hitler-Platz“.
Quelle: Fehrbelliner Zeitung, Anzeiger für das Ländchen Bellin und die Umgegend, Nr. 37 vom 28. März 1933 (44. Jahrgang).
Anmerkung: Die Gemeinde Triebel (heute Trzebiel), die bis 1945 zum brandenburgischen Landkreis Sorau (Lausitz) gehörte, war keine Ausnahme. Bereits im ersten Jahr der nationalsozialistischen Herrschaft wurden zahlreiche zentrale Straßen und Plätze in „Adolf-Hitler-Straße“ oder „Adolf-Hitler-Platz“ umbenannt. Dies war Teil des Personenkults um Hitler. So verliehen reichsweit bis zu 4.000 Städte Adolf Hitler die Ehrenbürgerschaft. Auch Straßen, die an jüdische Persönlichkeiten oder Politiker*innen der Weimarer Republik erinnerten, erhielten neue Namen.