„Brandenburg ’33 – Erinnern vor Ort“ nimmt die Anfangsjahre des Nationalsozialismus in Brandenburg in den Blick. Wie gelang es, die nationalsozialistische Herrschaft auch in der Fläche durchzusetzen? Und welche Unterstützung gab es vor Ort? Anhand von über 200 Ereignissen aus den Jahren 1931 bis 1934 können wir zurückverfolgen, wie der Weg in die Diktatur geebnet wurde. Die Ereignisse zeigen, dass die Durchsetzung des Nationalsozialismus von Beginn an mit Gewalt, Terror und Einschüchterung einherging.
In zehn Städten erzählen unsere Audiowalks den Verlauf des Jahres 1933. Erinnern vor Ort – das bedeutet, dort hinzuschauen, wo man gerade steht. Die Audiowalks begleiten Sie bei Ihrem Gang durch die Stadt. Sie berichten von nationalsozialistischen Überzeugungstäter*innen und ihren ersten Opfern: den Jüdinnen*Juden und den politischen Gegner*innen aus SPD und KPD. Im Blickpunkt steht aber auch, welche Entscheidungen verschiedene Menschen vor Ort in dieser Zeit trafen und wie sie sich im Angesicht des NS-Terrors verhielten.
Auf unserer Hauptkarte sind die Ereignisse aus der Chronologie am Ort des Geschehens eingetragen. Sie haben die Möglichkeit, sich bestimmte Regionen genauer anzuschauen – vergrößern Sie dafür einfach den Kartenausschnitt und verschieben Sie den Ausschnitt in die Region, die Sie besonders interessiert. Wenn Sie auf die Pinnnadeln klicken, bekommen Sie einen Vorschaukasten des Ereignisses zu sehen. Zum Weiterlesen klicken Sie auf das Bild, dann gelangen Sie zu dem Ereignis in der Chronik. Zudem können Sie die Ereignisse auf der Karte nach Themen filtern.